»Strategische Tiefenlinien«.

Orientierung finden in einer Welt, die sich ständig verändert – mit Prinzipien, die tragen.
Lesenswert

„Was Unternehmen wirklich krisenfest macht“ 
Harvard Business Manager
07/2025 

Workshopdetails.

Zielgruppe

Der Workshop richtet sich vorrangig an Geschäftsleitungen, Führungsteams, Strategie- und Transformationsverantwortliche und eignet sich auch als Modul in einem größeren Entwicklungsprozess.

Teilnehmerzahl

Wir empfehlen den Workshop für eine Teilnehmerzahl von min. 2 bis max. 20 Teilnehmer. Je nach Anforderungen sind hier natürlich alle denkbaren Varianten auch möglich.

Ort

Gerne wählen wir bewusst einen besonderen Ort. Lassen Sie den Workshop auf Spiekeroog oder auf einer Berghütte stattfinden. Natürlich ist eine Durchführung ebenso bei Ihnen im Haus wie auch bei uns in Düsseldorf möglich.

Dauer

Die Dauer des Workshops richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmenden und der Tiefe der strategischen Fragestellungen. Damit echte Reflexion möglich wird , empfehlen wir in der Regel einen Zeitraum von mindestens einem Tag. Für vertiefende Auseinandersetzung, echte Perspektivwechsel und belastbare Ergebnisse kann ein zweitägiges Format sinnvoll sein. Auch ein Follow-up mit zeitlichem Abstand hat sich bewährt, um Wirkung zu sichern und die Umsetzung im Alltag zu reflektieren.

Vorbereitungszeit

In der Regel planen wir für die Durchführung eines solchen Workshops mit einer Vorlauf- und Vorbereitungszeit von 2 Wochen.

Unterlagen

Sie erhalten von uns im Rahmen des Workshops folgende Unterlagen und Materialien:

  • Dokumentation der Ergebnisse

Verpflegung

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Schnellanfrage

Investieren Sie fünf Minuten, beantworten einige wenige Fragen und wir melden uns umgehend bei Ihnen mit weiteren Informationen. Versprochen!

Klicken Sie für die Schnellanfrage hier.

Warum lange lesen?
Gerne erläutern wir Ihnen direkt und individuell,
worum es in dem Workshop geht
und wie wir diesen optimal auf Sie
zuschneiden können.

Ihre Ansprechpartner:
Jochen Schuchardt

Tel.: +49.211.73.065.365
Mail: hallo [a t] sevenhorizons.de
 

 

Der Moment war typisch.
Führungsklausur, Halbjahresrückblick. Ein Berg an Initiativen auf der Agenda. Neue Märkte, neue Tools, neue Prozesse. „Wir müssen schneller werden.“ – „Wir müssen flexibler werden.“ – „Wir müssen das Neue denken.“ Irgendwann sagte jemand leise: „Was davon gehört eigentlich wirklich zu uns?“ Stille. Dann kam der Satz, der hängen blieb: „Ich weiß langsam selbst nicht mehr, wofür wir eigentlich stehen.“

Ein Satz, der öfter fällt, als viele zugeben würden.
Denn viele Organisationen sind im Dauerzustand der Veränderung. Sie versuchen agil, innovativ, resilient zu sein – und verlieren dabei etwas Entscheidendes: ihre strategische Mitte. Statt Klarheit entsteht Aktionismus. Statt Ausrichtung Übersteuerung. Und irgendwann stellt sich Strategieermüdung ein – eine stille Schwester der Change Fatigue.

Was in solchen Phasen fehlt, sind keine neuen Charts. Sondern Ruhepunkte.
Keine starren Pläne, sondern Leitplanken, die dauerhaft tragen. Keine kurzfristigen Trends, sondern eine klare Vorstellung davon, was unverhandelbar ist – und worauf man bauen kann, wenn außen alles in Bewegung ist.

Darum geht es in dem Workshop…

Wir schaffen einen Rahmen, in dem sich Teams und Führungskräfte in einem geschützten Rahmen wieder mit der inneren Stabilität des Unternehmens verbinden. Gemeinsam arbeiten wir heraus, was bleibt – unabhängig von Hypes, Tools oder Quartalszielen. Statt sich von jedem Impuls treiben zu lassen, identifizieren wir strategische Konstanten: Prinzipien, die nicht veralten. Die Orientierung geben. Die Haltung ermöglichen – statt Reaktion.

Wie wir arbeiten – und was entsteht
Im Workshop wechseln sich strukturierte Reflexion und kollegialer Austausch ab. Wir blicken zurück: Was hat uns getragen, als es schwierig wurde? Welche Prinzipien haben sich bewährt? Aus diesen Erfahrungen entwickeln wir ein Set strategischer Tiefenlinien – verdichtet, greifbar, nachvollziehbar.

Manche dieser Linien klingen banal. Aber ihre Kraft liegt in der Konsequenz: Kundenzentrierung, die sich nicht an Strukturen, sondern an echten Bedürfnissen orientiert. Eine wertebasierte Führungskultur, in der Integrität nicht verhandelbar ist. Die Entscheidung, Wirkung über Beschäftigung zu stellen. Oder Lernfähigkeit als gelebtes Prinzip – in Retros, Feedbackrunden und dem Mut, Fehler nicht “wegzuerklären”, sondern zu verstehen.

Diese Linien entfalten ihre Wirkung nicht in Strategiepapieren, sondern im Alltag: Im Zielgespräch, in der Besprechung, im Nein zu einem Projekt, das „gut klingt“, aber nicht zum Kern passt. Dort zeigt sich, ob Tiefe da ist – oder nur Betriebsamkeit.

Ein Ergebnis, das wirkt – nicht nur auf dem Papier
Am Ende steht kein weiteres Strategiechart, sondern ein gemeinsames Verständnis: Ein Set aus 3–5 klar formulierten, intern anschlussfähigen Leitlinien, die als Orientierungspunkt für Entscheidungen, Kommunikation und Entwicklung dienen. Kein Ersatz für Strategie – aber das, was sie trägt.

Und im Zusammenspiel mit der Strategischen Inventur? Noch stärker.
Während die Strategische Inventur ein Lagebild schafft – mit Blick auf Themen, Spannungen und Entwicklungsrichtungen – legen die Tiefenlinien das Fundament: Die Prinzipien, die unabhängig von Kontext und Trend Bestand haben.

Gemeinsam ergeben beide Formate das, was viele Organisationen heute dringend brauchen:
Ein belastbares strategisches Fundament, das nicht getrieben macht, sondern handlungsfähig.

So kann es weitergehen…

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, klären wir in einem persönlichen Gespräch die Details und Optionen für das Erkunden Ihrer Strategischen Tiefenlinien und unterbreiten Ihnen ein passgenaues Angebot.

Nehmen Sie unverbindlich mit uns Kontakt auf.